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1. Leitfaden der Weltgeschichte für die höheren Classen evangelischer Gymnasien und Realschulen, sowie zum Privatgebrauch für Lehrer und für Gebildete überhaupt - S. 362

1859 - Lübeck : Rohden
362 Xx. §. l. Bedeutung des Kaiserthums. Band, welches sämmtliche Unterthanen des römischen Reichs zusammen- hielt und trotz aller Zertrümmerung immer noch zusammenhielt, das hatten sie nicht zerbrechen können. Das war das Christenthum, es war die wohlgeordnete, durch Erzbischöfe, Bischöfe, Priester und Mönche fest in einander gefügte christliche Kirche. Da sie einher- stürmten, um den römischen Staat mit seinen Kriegsheeren und Be- amtenschaaren zu überwältigen, waren sie in ein unsichtbares weit über alle Länder ausgespanntes Netz gerathen, dessen sie sich nicht versahen. Sie waren von der Kirche gefangen und mußten mit den überwundenen römischen Unterthanen ihr trotziges Haupt beugen vor denselben Heiligthümern und Dienern der Kirche. Auch ihre Könige. Sie alle erkannten das Oberhaupt der Kirche, den Bischof von Rom, als ihren geistlichen Obern an. Aber das Oberhaupt war in irdi- schen Dingen schwach und schutzbedürstig. Wer ist nun da, um ihm Schutz zu gewähren? Das kann nur der mächtigste unter den Für- sten sein. Und wird der mächtigste es auch immer wollen? Oder wird nicht immer neuer Hader entbrennen, wer der mächtigste ist? Einer muß sein, der mit seinem besondern Titel auch die besondere Verpflichtung überkommt, dieselbe Verpflichtung wie einst die christli- chen Kaiser im alten Rom. Es muß wieder ein Kaiser dasein, unter welchem sich die gesummte Christenheit äußerlich eben sowohl als eine Einheit erfaßt und zusammengehalten weiß, wie sie innerlich sich eins weiß unter der Herrschaft des einen himmlischen Hauptes und des bischöflichen Oberhauptes der Kirche zu Rom. Dazu kam noch ein Anderes. Der germanische Thon hatte sich aller Orten mit dem romanischen Eisen verinischt (Dan. 2, 41). Die Normannen und Longobarden in Italien, die Gothen und Sueven im nördlichen Spanien, die Franken und Burgunder in Belgien und Frankreich, die Angelsachsen in England, die Ateinannen und Bayern in der Schweiz und an der Donau hatten sich alle auf römischem Grund und Boden niedergelassen und sich mit den älteren römischen Untertha- nen vermengt. Sie hatten ihre Sprache angenommen, ihren Glauben, ihre Sitten, ihre Staatscinrichtungen, ihre Gesetze. In den entfernte- sten Gegenden des alten Römerreichs fand man dieselben Rechte und Ordnungen und Lebensformen wieder, wie in der unmittelbaren Umgebung der Stadt Rom. Auch die acht und unvermischt gebliebenen germanischen Völker des Mittlern und nördlichen Deutschlands und der nördlicheren Länder wurden, sowie sie Christen wurden, mit in diese Gemeinschaft des altrömischen Wesens hineingezogen. Aus derselben Quelle, aus der sie ihre geistliche Anleitung empfingen, erhielten sie auch ihre bürgerlichen Einrichtungen. Alles wurde möglichst gleichförmig nach dem Muster der altrömifchen Staatsformeir hergestellt. Wie na- türlich, ja wie nothwendig war da das Verlangen, das Bedürfniß, diese
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